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Sie möchten ein Grundstück kaufen? Aber wo finden Sie ein geeignetes Areal? Nicht alle Kommunen bieten privaten Bauherren freie Grundstücke an. Oft gibt es den Baugrund nur mit einem bereits projektierten Haus vom Schlüsselfertiganbieter. Lassen Sie in jedem Fall den Vertrag vor der Unterschrift prüfen, damit Sie wissen, was auf Sie zukommt und ob das geplante Objekt wirklich Ihren Bedürfnissen entspricht. Baugrundstücke bekommen Sie auch in Erbpacht über Kommunen und Kirchen oder von privat. Manchmal muss erst eine Altimmobilie abgebrochen werden, bevor Sie bauen können. Prüfen Sie Baugrund und Bebauungsplan, bevor Sie kaufen und holen Sie sich Rat beim VPB-Bausachverständigen!
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Tipp zum Thema Grundstückskauf:
Denkmal
Haben Sie schon einmal an den Kauf eines Baudenkmals gedacht? Baudenkmäler haben ihren Reiz. Sie sind allerdings in der Unterhaltung wie auch in der Sanierung deutlich teurer als normale Wohnhäuser. Weil das so ist, kommt der Staat Denkmalbesitzern entgegen: Während der Kauf eines normalen Hauses, gleich ob neu oder gebraucht, heute nicht mehr staatlich gefördert wird, können Besitzer eines Kulturdenkmals fast alle Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten an ihrem Haus nach wie vor steuerlich absetzen, und zwar zu 90 Prozent über zehn Jahre. Vorausgesetzt, das Kulturdenkmal wird von den Eigentümern selbst bewohnt und sämtliche Sanierungs- und Umbauarbeiten werden vor Baubeginn mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde abgestimmt und von ihr genehmigt. Das ist ganz wichtig: Klären Sie unbedingt erst alles mit der Behörde, sonst bekommen Sie die Steuervergünstigungen nicht. Übrigens: Die Steuervergünstigungen gelten auch für Eigentümergemeinschaften, die ein Denkmal in mehrere Wohnungen aufgeteilt haben – solange sie die Immobilie selbst bewohnen. Lesen Sie mehr im VPB-Ratgeber "Wohnen im Baudenkmal".
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Ihr Praxistipp:
Fliegerbomben
Wer bauen möchte und dazu ein innerstädtisches Grundstück sucht, der sollte an eine nach wie vor reale Gefahr denken: Blindgänger alter Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg. Immer noch liegen sie zu tausenden im Boden, vor allem in den Städten. Der VPB rät deshalb: nicht nur auf Lage und Preis des Areals achten, sondern sich auch über dessen Geschichte informieren! Erste Anlaufpunkte sind Bauämter, Ordnungsämter oder das Regierungspräsidium. Sie helfen klären, ob es in der Gegend, in der man bauen möchte, Bombenabwürfe gab. In stark betroffenen Großstädten, existieren sogenannte Verdachtsflächenkataster. Liegt das ins Auge gefasste Terrain in einer solchen Verdachtsfläche, sollten Besitzer und Kaufinteressierte am besten frühzeitig einen Antrag auf Prüfung bei der zuständigen Stelle stellen. Solche Untersuchungen dauern erfahrungsgemäß alles in allem rund ein halbes Jahr. Das sollten Bauwillige einplanen, sonst führen die Untersuchungen zu Bauzeitverzögerungen und im schlimmsten Fall zum Baustillstand, dann nämlich, wenn erst während der Bauzeit Kampfmittel gefunden werden – die natürlich beseitigt werden müssen.
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VPB Verband privater Bauherren e.V.
Chausseestr. 8, 10115 Berlin
Telefon 0 30 / 27 89 01-0
Telefax 0 30 / 27 89 01-11
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