Sommer-Serie: Gesund bauen und wohnen - Teil 1
BERLIN. Heuschnupfen, Asthma, erhöhte Infektneigung, gereizte Augen, Nase oder Rachen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, rheumaähnliche Beschwerden, Haut- und Schleimhautreizungen, Neurodermitis, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, unklare Angstzustände oder Haarausfall können jeden treffen. Wer unter solchen Beschwerden leidet, der geht in der Regel zum Arzt, und wenn er Glück hat, dann findet der Arzt schnell die Ursache für die Befindlichkeitsstörung. Manchmal allerdings sind Ärzte ratlos und können trotz verschiedener Therapien dem Patienten nicht helfen.
Nach wie vor beziehen Ärzte viel zu selten das Wohnumfeld eines Patienten in ihre Diagnose mit ein, konstatiert der Verband Privater Bauherren (VPB). Dabei können heute allein in Innenräumen 8.000 chemische Verbindungen nachgewiesen werden, von denen viele dem Menschen gesundheitlich schwer zu schaffen machen. Ist der Auslöser der Beschwerden erst einmal gefunden, dann kann das Haus oder die Wohnung gezielt saniert werden. Meist verschwinden die Beschwerden danach wieder.
Grundlage jeder Sanierung ist eine seriöse Innenraumanalyse, in der verschiedene Schadfaktoren, die den Bewohnern eines Hauses gefährlich werden können, untersucht werden. Dazu zählen chemische Verbindungen, Schwermetalle sowie Reaktionen verschiedener Verbindungen miteinander. Zu den Schadfaktoren gehören außerdem Stäube, Gerüche sowie physikalische und biologische Faktoren, wie etwa Schimmelpilze oder Bakterien.
Auf der Basis der Analyse können Bausachverständige entscheiden, wie ein Haus saniert werden muss. Der Verband Privater Bauherren bietet seinen Mitgliedern diesen Service an. Hand in Hand mit qualifizierten Innenraumhygienikern erarbeiten die VPB-Sachverständigen individuelle Sanierungskonzepte für die betroffenen Wohnungen und Häuser.
Um Bauherren und Hauskäufern bei der ersten gesundheitlichen Beurteilung ihrer eigenen vier Wände zu helfen, hat der Verband Privater Bauherren (VPB) den Leitfaden "Gesund bauen und wohnen" zusammengestellt. Das 34–seitige Heft beschreibt in mehreren Kapiteln, worauf es bei der Planung des Neubaus ankommt, aber auch, was Hausbesitzer und Immobilienkäufer bei älteren Häusern beachten müssen. Ein Kapitel ist der Sanierung Schadstoff belasteter Häuser gewidmet. Außerdem bekommt der Bauherr wichtige Hinweise auf Baustoffe und Produkte, die sich als gesundheitlich bedenklich erwiesen haben und auch auf solche, die guten Gewissens verwendet und eingebaut werden können.
Der Leitfaden "Gesund bauen und wohnen" kann beim VPB bestellt werden, entweder im Internet unter www.vpb.de, per E-Mail unter versand@vpb.de, ferner bei der VPB-Versandstelle, Fliedner-Werkstätten, Postfach 10 13 04, 45413 Mülheim an der Ruhr oder per Fax unter der Nummer 0208-4448405. Die Broschüre kostet fünf Euro plus zwei Euro Versand. Bitte gleichzeitig Kosten und Porto überweisen auf folgendes Konto: Verband Privater Bauherren, Kontonummer 61 22 89 20 25, BLZ 10120100, Weberbank Berlin. Bei der Überweisung bitte den Namen des Empfängers nicht vergessen und als Verwendungszweck "Leitfaden Gesund bauen und wohnen" eintragen.
>> Download: PM070718_VPB-Sommerserie-Gesund-bauen-Teil1.pdf
>> Download: PFoto_PM070718_VPB-Sommerserie-Gesund-Wohnen-Teil1.doc
>> Download: VPB-Cover_GesundBauenWohnen.pdf
Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon: 030 2789010, Fax: 030 27890111, E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de.
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