Bildarchiv
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Verband Privater Bauherren, Bundesbüro, z.Hd. Paul Lichtenthäler, Chausseestraße 8, 10115 Berlin oder an presse@vpb.de.
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Bauberatung und Baumängel
Bauberatung_und_Baumaengel.jpg
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Foto: Verband Privater Bauherren (VPB)
Text: Mängel im Detail
Mängel im Detail
Die Steckdose hinter der Heizung ist so nicht zu gebrauchen. Sie wurde vor der Montage des Heizkörpers gesetzt. Das sind Zeichen schlechter Planung und mangelnder Koordination auf der Baustelle, und, wie die Sachverständigen des VPB wissen, keine Seltenheit. Die dort aufgetretenen Putzschäden wurden noch nicht beseitigt, das kann oft auch ein längeres Unterfangen sein, wenn der Putzer – ein anderes Gewerk – nicht mehr auf der Baustelle ist. Und, so warnt der Bausachverständige: Werden Löcher für Steckdosen in Hochlochziegelaußenwände gestemmt, verletzten die Handwerker dabei oft die Außenwand. Werden die Steckdosen dann nicht sehr sorgfältig eingegipst, kann es zu Zugerscheinungen aus den Steckdosen kommen – selbst in weiter entfernt liegenden Innenwänden. Energieverluste und die Beeinträchtigung der Wohnqualität sind die Folgen.
Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren (VPB) e.V., Bundesbüro,
Chausseestraße 8, 10115 Berlin,
Telefon 030 2789010, Fax: 030 27890111,
E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de.
Bauherrengespraech.jpg
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Foto: Verband Privater Bauherren (VPB)
Text: Bauherrengespräch
Seit Jahrzehnten, genau seit 1976, beraten und betreuen die unabhängigen Sachverständigen des Verbands Privater Bauherren (VPB) Immobilienkäufer, Bauherren und Sanierungswillige in allen Fragen des Bauens, Modernisierens und Energiesparens. Im Mittelpunkt der Bauherrengespräche steht immer die persönliche Beratung. Die Sachverständigen des VPB verkaufen ihren Bauherren keine standardisierten Leistungspakete, sondern bieten ihnen individuelle, auf das jeweilige Bauobjekt abgestimmte Lösungen.
Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren (VPB) e.V., Bundesbüro,
Chausseestraße 8, 10115 Berlin,
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Dachprobleme.jpg
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Foto: Verband Privater Bauherren (VPB)
Text: Dachprobleme
Flach geneigte Dächer benötigen sorgsame Planung: Weil sie nicht genug Gefälle haben, um Regen- und Schmelzwasser zuverlässig abzuleiten, und weil sie gegen Wind gesichert sein müssen, ist der Einbau eines Unterdach oft notwendig. Wird das Unterdach dann mit einer Schalung und einer dampfdichten Folie ausgebildet, ist eine Vollsparrendämmung nicht zu empfehlen. Wird nämlich die untere „Dampfbremse“ verletzt, dann dringt warme feuchte Raumluft aus den bewohnten Räumen in die Dachkonstruktion ein, kann dort auf Kaltluft treffen, fällt als Wasser aus und durchfeuchtet die Wärmedämmung. Die Folge ist Schimmel im Dach. Um den Schaden zu beseitigen, muss die feuchte Dämmung getrocknet werden. Ist sie von Schimmel befallen, muss sie sogar entfernt werden. Betroffene Holzteile müssen mechanisch von Schimmel befreit und dann fachgerecht behandelt werden.
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Dachrand.jpg
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Foto: Verband Privater Bauherren (VPB)
Text: Dachrand
Mit bloßem Auge erkennbar: Der Dachziegel sitzt schief, weil die Unterkonstruktion am äußern Dachrand nur schwach dimensioniert ist und der schwere Betondachstein die Lattung nach unten drückt. Das ist ein optischer Mangel, der aber insbesondere bei glatten und ebenen Dachsteinen als störend empfunden wird. Ursache dafür ist, dass bei größeren Abständen der Traglattung nicht die erforderlichen stärkeren Lattenstärken verwendet worden sind. Wichtig an dieser Stelle ist auch das Gefälle der Regenrinne. Es muss immer zum Fallrohr hin gehen. Stimmt das Gefälle nicht, dann stauen sich Regen- und Schmelzwasser in der Rinne und können Dachkonstruktion und Fassade durchnässen.
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Dampfbremse.jpg
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Foto: Verband Privater Bauherren (VPB)
Text: Dampfbremse
Schlechte Anschlüsse: Die hellblaue Folie, eine so genannte Dampfbremse, verhindert das Eindringen von Kondenswasser und Feuchtigkeit aus der Raumluft in die Wärmedämmschicht. Das ist wichtig, denn Feuchtigkeit mindert die Dämmwirkung deutlich und verursacht Schimmel. Damit die Dampfbremse ihre Funktion auch erfüllen kann, muss sie lückenlos verklebt sein. In diesem Fall wurde sie nicht luft- und dampfdiffusionsdicht in den Blendrahmen des Dachflächenfensters eingeklebt.
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Fenster-falsch-montiert.jpg
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Foto: Verband Privater Bauherren (VPB)
Text: Fenster falsch montiert
„Diese Seite beim Einbau nach außen“ – so steht es deutlich auf dem Fenster. Warum das Fenster trotzdem falsch herum eingebaut wurde, das bleibt das Geheimnis des Fensterbauers. Dabei hat die Bauanleitung ihren guten Grund: Die Gläser moderner Fenster sind gegen aufheizende Sonnenstrahlen von außen beschichtet, und damit diese Beschichtung wirken kann, muss die Schicht außen liegen. In diesen Fall hilft nur eines: Fenster ausbauen und richtig herum wieder einsetzen. Die Kosten dafür muss der Fensterbaubetrieb übernehmen.
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Pfusch-an-der-Traufe.jpg
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Foto: Verband Privater Bauherren (VPB)
Text:
An dieser Traufe wurde sehr nachlässig gearbeitet: Die Unterspannbahn wurde nicht sauber montiert. Sie hängt weit und unbefestigt bis in die Regenrinne, teilweise führt sie gar nicht bis in die Rinne. Schlagregen und Flugschnee können nun an der Wetterseite unter der Folie an die Dachkonstruktion gelangen. Das Kondenswasser, das sich unter den Ziegeln bildet, läuft stellenweise nicht in die Regenrinne, sondern tropft an Teilen der Holzkonstruktion hinter der Regenrinne ab, die damit regelmäßig nass werden.
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Unfreiwilliges-Dauerlueften.jpg
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Foto: Verband Privater Bauherren (VPB)
Text: Fenster müssen innen luft- und dampfdiffusionsdicht eingebaut sein, sonst geht wertvolle Energie verloren. Dieser Anschluss wurde extrem nachlässig ausgeführt. Die erforderliche Dichtschnur fehlt, die elastische Dichtungsmasse haftet nicht am Leibungsmauerwerk. Das Mauerwerk ist nicht eben und nicht vorbereitet für eine fachgerechte Verklebung. Kalte Außenluft dringt ungehindert durch die offenen Anschlüsse in den Raum zwischen Blendrahmen und Mauerwerk. Trifft sie hier auf warme Luft aus dem Innenraum, dann kann sich Kondenswasser an dieser Stelle bilden. Das ist der erste Schritt zur Schimmelbildung. Bei diesem Fenster muss rundum nachgebessert werden. Wie genau, das regelt die „Technische Richtlinie zum Einbau und Anschluss von Fenstern und Fenstertüren“.
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Unsichere-Baustelle.jpg
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Foto: Verband Privater Bauherren (VPB)
Text: Unsichere Baustelle
Eklatante Sicherheitsmängel auf der Baustelle: Wer baut, der übernimmt grundsätzlich auch Haftung und muss für die Sicherheit auf der Baustelle sorgen. Dabei ist die Haftung unterschiedlich verteilt: Baut eine Familie beispielsweise mit einem Bauträger, dann ist sie in der Regel gar nicht selbst Bauherr. Erst mit der offiziellen Bauabnahme übernimmt sie das Haus und damit auch die Haftung. Wer selbst als Bauherr auftritt, der steht von Beginn an in der Haftung und muss sich entsprechend versichern. Unter Umständen muss sogar beim Einfamilienhaus ein Sicherheits- und Gesundheitskoordinator eingeschaltet werden, der die Baustelle prüft. Aber ganz gleich, wer die Haftung übernimmt: ungesicherte Treppenpodeste und fehlende Bautreppen sind eklatante Sicherheitsmängel.
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