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Verband Privater Bauherren, Bundesbüro, z.Hd. Paul Lichtenthäler, Chausseestraße 8, 10115 Berlin oder an presse@vpb.de.

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Eigentumswohnung - Kauf im Bestand

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Text: Eine sorgfältige Baubegehung mit dem unabhängigen Sachverständigen empfiehlt sich vor dem Kauf einer Eigentumswohnung im Bestand. Die Eigentumswohnung ist zurzeit in größeren Städten die meistgekaufte Form der Immobilie. Für junge Familien ist sie oft Sprungbrett ins Eigenheim, für Senioren ein komfortabler Altersitz, bei dem sie sich nicht mehr um alles selbst kümmern müssen.

Dateigröße: 2,35 MB

Foto: Verband Privater Bauherren, Regionalbüro Augsburg

Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren (VPB) e.V., Bundesbüro,
Chausseestraße 8, 10115 Berlin,
Telefon 030 2789010, Fax: 030 27890111,
E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de.

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Text: Papier ist geduldig und Angaben in Anzeigen sollten Kaufinteressenten nicht für bare Münze nehmen. Besser ist es, vor dem Kauf bei einer Baubegehung gemeinsam mit dem unabhängigen Sachverständigen Pläne und Realität miteinander abzugleichen: Entspricht die Größe den Angaben im Exposé? Liegen für alle nachträglichen Umbauten alle Genehmigungen vor?

Dateigröße: 2,45 MB

Foto: Verband Privater Bauherren, Regionalbüro Augsburg

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Text: Wer eine Eigentumswohnung kaufen möchte, sollte sich im Vorfeld sachverständiges Know-how holen. Die Beratung beim Immobilienerwerb ist fester Bestandteil des VPB-Angebots. Erste wichtige Hinweise zum Kauf einer Eigentumswohnung gibt auch der VPB-Ratgeber „Die Eigentumswohnung“.

Foto: Verband Privater Bauherren, Regionalbüro Augsburg

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Text: Mit dem Erwerb einer Eigentumswohnung werden Käufer gleichzeitig Mitglied einer Eigentümergemeinschaft. Während die Wohnung als Sondereigentum den einzelnen Eigentümern gehört, sind zum Beispiel Fassaden oder Dach Teil des Gemeinschaftseigentums. Deshalb sollten Kaufinteressenten immer auch prüfen, in welchem Zustand die Gebäudehülle ist, denn sie müssen eventuelle Sanierungen anteilig mitbezahlen. Bei der Prüfung der Immobilie unterstützt sie ihr unabhängiger VPB-Bauherrenberater.

Foto: Verband Privater Bauherren, VPB-Regionalbüro Augsburg

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Text: Ist das Dach in Ordnung? Ein klarer Vorteil der Eigentumswohnung: Wird im Einfamilienhaus das Dach undicht, müssen die Besitzer den Schaden auf eigene Kosten richten. Leckt das Dach über der obersten Eigentumswohnung, repariert die Eigentümergemeinschaft den Schaden, denn das Dach ist Gemeinschaftsbesitz. Der Bewohner der obersten Wohnung bezahlt die Reparatur nur anteilig mit. Diese Solidarität ist die Basis des Wohneigentums. Sie ist gesetzlich geregelt im Wohneigentumsgesetz, kurz WEG.

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Text: Interessenten, die eine Eigentumswohnung vor dem Kauf vom unabhängigen Bauherrenberater prüfen lassen, wissen, was beim Erwerb auf sie zukommt, auch, weil bestimmte Arbeiten von der Gemeinschaft beschlossen und finanziert werden müssen. Sind zum Beispiel Fenster defekt, ist die Frage zu klären, ob die Reparatur lohnt oder der Austausch sinnvoller ist. In jedem Fall müssen sich alle Eigentümer anteilig an den Kosten einer beschlossenen Baumaßnahme beteiligen.

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Text: Dachflächenfenster sind schick, müssen aber auch gewartet werden, damit sie sich leicht öffnen und schließen lassen und dicht sind. Details, auf die unabhängige Bauherrenberater achten, wenn sie im Auftrag von Kaufinteressenten eine Eigentumswohnung im Bestand begutachten.

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Foto: Verband Privater Bauherren, Regionalbüro Augsburg

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Text: Der Energieausweis ist Vorschrift im Neu- und Bestandsbau. Wer eine Immobilie kaufen möchte, sollte sich den Ausweis zeigen lassen. Unabhängige Sachverständige können ihn lesen und erklären, welche Konsequenzen sich daraus für die Kaufinteressenten ergeben

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Text: Der Energieausweis ist mehr als nur ein bunter Pfeil: Gerade beim Bestandsbau enthält das Dokument oft wichtige Empfehlungen für energiesparende Modernisierungen. An deren Finanzierung müssen sich Kaufinteressenten später eventuell einmal beteiligen, falls sie die Wohnung kaufen. Der Energieausweis gilt immer für das gesamte Gebäude, nicht für einzelne Eigentumswohnungen. Mehr zum Thema im VPB-Ratgeber „Energieausweis“.

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Text: In den vergangenen Jahrzehnten sind viele Altbauten zu Wohneigentumsanlagen umgebaut worden. Manche Objekt stehen unter Denkmalschutz. Das schränkt einerseits die Gestaltungsfreiheit etwa bei der Fassadensanierung ein, bringt andererseits aber Steuererleichterungen auch für die Mitglieder der Eigentümergemeinschaft. Interessierte erfahren mehr dazu im VPB-Ratgeber „Wohnen im Baudenkmal“.

Dateigröße: 1,12 MB

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Text: Streit gibt es in Wohneigentumsanlagen immer wieder darüber, ob Instandsetzungen oder Modernisierungen nötig sind oder nicht. Während eine Gruppe lieber spart und sich auf nötige Reparaturen beschränkt, setzt die andere auf kontinuierliche Modernisierung, um den Wiederverkaufswert zu steigern. Alle gemeinsam müssen die Maßnahmen aber beschließen und finanzieren. Kaufinteressenten sollten deshalb immer auch genau danach fragen, wie hoch das monatliche Hausgeld ist und welche Rücklagen die Gemeinschaft hat.

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Text: Wer sich für eine Eigentumswohnung interessiert, sollte bei den ersten Besichtigungen nicht nur auf die schöne Aussicht, den großen Balkon oder das schicke Bad achten, sondern auch nach der Haustechnik schauen. In welchem Zustand ist sie? Wie heizt die Gemeinschaft? Welche Sanierungen und Modernisierungen sind demnächst geplant und wie werden sie finanziert? Fragen, die der unabhängige Sachverständige und der Verwalter den Kaufinteressenten beantworten können.

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Text: Nachträglich zu Eigentumswohnungen ausgebaut wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Dachgeschosse auf Mehrfamilienhäusern. Dabei entstand zusätzlicher Wohnraum ohne weitere Bebauung von Flächen. Meist wurden dabei auch Balkone eingebaut. Kaufinteressenten sollten prüfen, ob das Geländer auch sicher ist und das Gitter der im Bundesland vorgeschriebenen Höhe entspricht.

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Text: Klassisches Streitthema in Eigentümergemeinschaften ist immer wieder die Energieversorgung im Haus: Ist die Heizung defekt, muss sie repariert werden. Ist sie irreparabel, muss sie erneuert werden. Während die Reparatur als notwendige Instandhaltungsarbeit in der Regel unstrittig ist, diskutieren viele Eigentümergemeinschaften die Erneuerung der Heizungsanlage intensiv: Kauft die Gemeinschaft nur ein preisgünstiges Modell, das den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entspricht, oder geht sie darüber hinaus und modernisiert gleich komplett? Gerade heutzutage ist es sinnvoll, wenn sich die Gemeinschaft vor der Entscheidung erst einmal von unabhängigen Sachverständigen über die verschiedenen Optionen beraten lässt und nicht den erstbesten Betrieb mit einer Maßnahme beauftragt.

Foto: Verband Privater Bauherren, Regionalbüro Augsburg

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Text: Balkon- und Terrassentüren sind neuralgische Punkte. Sind sie nicht korrekt montiert, können Regen und Tauwasser ins Innere eindringen und dabei den angrenzenden Fußboden zerstören. Während Laien auf solche Punkte kaum achten, schauen Sachverständige genau auf diese Details, denn die Experten wissen aus Erfahrung, wo die potenziellen Schwachstellen liegen.

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Text: Kaminöfen sind vor allem in der Übergangszeit gefragt, um den Wohnbereich abends zu wärmen. Wer einen Kamin oder Kachelofen betreibt, muss beim Heizen immer an die Sauerstoffzufuhr denken. Sie darf nicht unterbrochen werden. Kamine und Öfen brauchen Frischluft. Kamin- und Ofenbesitzer sollte sich dabei strikt an die Gebrauchsanweisungen des Schornsteinfegers halten.

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Text: Kaminöfen können auch in nachträglich ausgebauten Dachgeschosswohnungen aufgestellt werden. Vorausgesetzt, die Statik macht mit. Kaminöfen sind schwer, sie können nicht überall nach Belieben installiert werden. Der Boden muss sie an der gewünschten Stelle auch tragen. Wohnungseigentümer müssen sich in diesem Fall - wie bei allen baulichen Veränderungen innerhalb ihrer Wohnung - mit der Gemeinschaft abstimmen.

Dateigröße: 2,94 MB

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Text: Schon wenige Quadratmeter Solarpaneele genügen, um Strom zu „ernten“. Wer privat Kollektoren auf dem Dach einer Wohneigentumsanlage installieren will, braucht dazu die Zustimmung seiner Miteigentümer. Das gilt auch für Mieter und in der Regel auch für die beliebten Balkonpaneele.

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Text: Moderne Solarpaneele sind effizient und lohnen sich auch schon auf kleinen Dachflächen. In der Wohneigentumsanlage müssen sie von der Gemeinschaft installiert und betrieben werden. Hat die Wohnungseigentümergemeinschaft kein Interesse an einer Gemeinschaftsanlage, können die Eigentümer der Dachwohnung eventuell privat Solarkollektoren installieren, auch dazu brauchen sie allerdings die Zustimmung ihrer Miteigentümer.

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Text: Haustechnik wird immer ausgefeilter. Mitunter müssen sich Käufer und Bauherren erst in die Materie einlesen. Erfahrene, unabhängige Sachverständig erkennen schnell, welches System sie vor sich haben und können – zum Beispiel bei der Begehung einer Immobilie vor einem Kauf – den Interessenten Auskunft über Art und Funktion der jeweiligen Anlagen geben.

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Text: Ob Holz, Metall oder Kunststoff ist für viele Wohnungseigentümer eine Glaubensfrage, über die sich trefflich streiten lässt. Das Material ist zweitrangig, solange die Türen den Normen entsprechen, fachlich richtig eingebaut sind und regelmäßig gewartet werden. Denn nur, wenn – beispielweise eine Balkontür – richtig schließt, spart sie auch Energie. Mehr zum Thema Türen lesen Interessierte im VPB-Experteninterview.

Foto: Verband Privater Bauherren, Regionalbüro Augsburg

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Text: In Zeiten des Klimawandels selbstverständlich: Terrassen- und Balkontüren müssen dicht sein! VPB-Berater achten auch auf diese Details, wenn sie im Auftrag von Kaufinteressenten eine Eigentumswohnung begutachten. Gerade im Kleinen zeigt sich, ob eine Wohnung gut gepflegt und gewartet wird.

Dateigröße: 2,45 MB

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