VPB-Broschüre: Sanierung eines Hauses aus dem 19. Jahrhundert

BERLIN. "Der Trend geht Richtung Wohnen in der Stadt", konstatiert Thomas Penningh, Vorsitzender des Verbands Privater Bauherren (VPB) jüngste Entwicklungen. "Immer mehr Menschen, darunter auch viele Ältere, wissen die hervorragende Infrastruktur der großen und kleineren Städte zu schätzen." Wie aber wohnt es sich dort? Mit Ausnahme weniger Städte, die den Krieg unbeschadet überstanden haben, überwiegt heutzutage ein Mix aus schlichter Nachkriegsarchitektur und gut erhaltener Substanz aus dem 19. Jahrhundert.

"Wir haben in Deutschland noch erstaunlich intakte Gründerzeitquartiere", weiß Thomas Penningh, "und viele Wohngebiete mit kleinen Einfamilienhäusern aus der Mitte des 19. Jahrhunderts." Dort lohnt es, ein Haus zu kaufen und zu sanieren. Neben der Zentrumsnähe haben spätklassizistische Wohnhäuser weitere Vorzüge: Sie sind in der Regel massiv gemauert und damit solide gebaut. Ihr Grundriss eignet sich fürs Familienleben. Meist gehört ein schön eingewachsener Garten zum Haus. "Vorzüge, die der Bauherr in keinem Neubaugebiet findet", resümiert VPB-Vorsitzender Penningh.

Im 19. Jahrhundert gab es mehrere Architekturströmungen. Neben dem klassizistischen Wohnhaus entstanden vor allem nach der Reichsgründung 1871 prachtvolle Villen im historistischen Stil und Ende des Jahrhunderts erste genossenschaftliche Arbeitersiedlungen mit einfachen Reihen- und Doppelhäusern. Zwar unterscheiden sich diese Haustypen stilistisch stark voneinander, aber die Baumängel gleichen sich. Deshalb hat der VPB nun für alle Hausbesitzer den "Leitfaden zur Sanierung eines Hauses aus dem 19. Jahrhundert" herausgegeben.

Die einzelnen Kapitel befassen sich mit den Problemen der Außenwände und Fassaden, mit typischen Dachformen und -steinen, mit feuchten Kellern, überalterter Haustechnik, mit Fensterformen und Ziergesimsen. Ein Kapitel ist dem Denkmalschutz und den steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten gewidmet, ein weiteres den Schädlingen, die oft in alten Gemäuern nisten. Dazu gibt es praktische Checklisten zur ersten schnellen Prüfung des Objekts.

"Jedes Haus, erläutert VPB-Vorsitzender Penningh", hat natürlich sein eigenes bauphysikalisches Gefüge und braucht individuelle Lösungen." Deshalb ist es sinnvoll, im Vorfeld einen unabhängigen Sachverständigen mit einem Sanierungsgutachten zu beauftragen. Die Expertise ermöglicht dem Hausbesitzer den Überblick, welche Sanierungsmethoden für sein Haus geeignet sind und welche Maßnahmen der Immobilie möglicherweise schaden.

Der 26-seitige "Leitfaden zur Sanierung eines Hauses aus dem 19. Jahrhundert" kann ab sofort beim VPB bestellt werden, entweder im Internet unter www.vpb.de, per E-Mail unter versand@vpb.de, ferner bei der VPB-Versandstelle, Fliedner-Werkstätten, Postfach 101304, 45413 Mülheim an der Ruhr, per Telefon unter der Nummer 0208 4448403 oder per Fax unter der Nummer 0208 4448405. Die Broschüre kostet fünf Euro plus zwei Euro Versand. Bitte gleichzeitig Kosten und Porto überweisen auf folgendes Konto: Verband Privater Bauherren, Kontonummer 6122892025, BLZ 10120100, Weberbank Berlin. Bei der Überweisung bitte den Namen des Empfängers nicht vergessen und als Verwendungszweck "Leitfaden Sanierung Haus aus dem 19. Jahrhundert" eintragen.

>> Bestellen Sie hier den Leitfaden "Sanierung eines Hauses aus dem 19. Jahrhundert"

Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon: 030 2789010, Fax: 030 27890111, E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de.

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