VPB-Experteninterview
VPB vergibt drei Bauherrenpreise zum HÄUSER-AWARD 2021
BERLIN. Im Mittelpunkt des HÄUSER-AWARDs 2021 standen "Die besten nachhaltigen Häuser". Parallel dazu vergab der Verband Privater Bauherren (VPB) seine drei alljährlichen Bauherrenpreise. VPB-Präsident Thomas Penningh, Mitglied der Jury, betonte anlässlich der Prämierung: "Die vielen hervorragenden Wettbewerbsentwürfe zeigen: Es gibt kluge Ideen und kreative Konzepte, um dem Klimawandel und Problemen wie knapper werdenden Ressourcen im Planen und Bauen zu begegnen."
Insgesamt drei Preise vergab die Jury. Den ersten Preis erhält der Planer einer umgebauten Remise im schweizerischen Jonschwil bei St. Gallen, den zweiten ein Münchner Architekt, dem durch ungewöhnliche Wohnhauserweiterung eines Münchner Stadthauses modellhaft nachhaltiges Bauen im Bestand gelang. Und den dritten Preis erkannte die Jury einem Haus mit einem ressourcenschonend kompakten Baukörper auf einem Restareal im Münsterland zu.
Zusätzlich erhielten die Bauherren die diesjährigen VPB-Bauherrenpreise. "Unser Ziel ist, private Bauherren zu ermutigen, ihr Haus selbst zu planen und dabei auch eingetretene Pfade zu verlassen. Ein Wohnhaus muss heute nicht nur zeitgemäß, sondern auch zukunftsfähig sein. Dafür liefern nicht nur die prämierten, sondern alle eingereichten Entwürfe hervorragende Anstöße", erläuterte VPB-Präsident Thomas Penningh.
Der Verband vergibt seit 2005 parallel zum HÄUSER-AWARD jedes Jahr den mit jeweils 1.000 Euro dotierten VPB-Bauherrenpreis. Diesen Bauherrenpreis bekommen die jeweils ersten drei prämierten Bauherren – sofern sie nicht selbst die Architekten der Häuser sind.