Glossarbegriff

Folgenden Begriff versuchen wir für Sie etwas genauer zu erklären. Ziel ist es, Ihnen unsere Arbeit und den damit verbundenen eigenen Anspruch näher zu bringen.

Name des Begriffes: Eigenkapital
Beschreibungen des Begriffes:

Eigenkapital

Früher hieß es, wer eine Immobilie kauft, der sollte mindestens ein Drittel des Kaufpreises als Eigenkapital angespart haben. Inzwischen haben sich die Zeiten geändert, manche Darlehensgeber verlangen nicht mehr viel Eigenkapital. Im Internet gibt es sogar Finanzierungsangebote mit 100-prozentiger Finanzierung. Allerdings verlangen die Darlehensgeber dafür auch entsprechende Sicherheiten – und meist auch deutlich höhere Zinsen. Ohne Eigenkapital zu bauen kann sich, so paradox es klingt, nur leisten, wer Geld hat. Geld, das in einer anderen Immobilie steckt, eine bevorstehende Erbschaft oder Schenkung, oder ein sehr hohes, sicheres Gehalt. Wer knappe oder gar keine Eigenmittel hat, der sollte die Nebenkosten im Auge behalten: Denn schon der Kauf der Immobilie kostet Tausende an Gebühren und Steuern. Allein die Grunderwerbsteuer summiert sich in Deutschland beim durchschnittlichen Einfamilienhaus auf den Gegenwert eines Kleinwagens. Und diese Summe muss ganz zu Anfang bezahlt werden! Mehr dazu im VPB-Ratgeber "Nebenkosten bei Hauskauf und -unterhaltung".

Typ des Begriffes: definition
Sprache des Begriffes (2 Zeichen ISO Code): de
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