Bauen in Bamberg

Es gibt viele gute Gründe in Bamberg zu leben: Zum Beispiel die Lebensqualität. Bamberg gilt als eine der lebenswertesten Städte Deutschlands mit guter Infrastruktur, einem breiten Einkaufsangebot, schönen Restaurants und Cafés sowie vielfältiger Kultur.

Dazu kommt die historische Altstadt: Bamberg hat einen der am besten erhaltenen alten Stadtkerne Europas. Die UNESCO hat die Altstadt von Bamberg deshalb zum Weltkulturerbe erklärt. Die malerischen Gassen, Fachwerkhäuser und historischen Gebäude machen Bamberg einzigartig. Häuser und Wohnungen in der historischen Altstadt sind beliebte Objekte, sowohl für private Investoren, als auch für private Bauherren mit ihren Familien, die städtisches Wohnen mit kurzen Wegen schätzen.

Bamberg ist attraktiv für Bürger und Touristen

Kultur und Natur gehören ebenfalls zu den Pluspunkten der Stadt: Bamberg hat zahlreiche Museen, Galerien, Theater und Konzertsäle. Bekannt sind die Bamberger Symphoniker und das Bamberger Jazz Festival. Bamberg liegt in einer malerischen Landschaft, durchzogen von der Regnitz, umgeben von den Wäldern und Hügeln des Steigerwalds und der schönen Fränkischen Schweiz. Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Kanufahren und Schwimmen locken nicht nur die Studenten, die an der Otto-Friedrich-Universität eingeschrieben sind an, sondern auch zahlreiche Bürger und Touristen – die nicht nur den legendären Bamberger Reiter im Dom besichtigen möchten.

Beliebte Arbeitgeber in Bamberg

In Bamberg lässt es sich nicht nur gut leben und wohnen, sondern auch arbeiten: Wer in den Branchen Autozulieferung und Medizintechnik einen Job besitzt, verdient gutes Geld. Angesehene Arbeitgeber sind auch das Klinikum Bamberg, die Universität, die Firmen Brose, Bosch, Siemens sowie mehrere Brauereien. Bamberg ist für seine Bierkultur bekannt: In der Stadt stellen neun Brauereien zahlreiche Biersorten her, darunter das berühmte Rauchbier. Die Biergärten und Brauereigaststätten sind beliebte Treffpunkte für Einheimische und Touristen und bieten ein Stück städtische Lebensqualität.

Denkmalschutz in der Bamberger Altstadt

Wer in Bamberg in die Altstadt zieht, muss sich mit dem Thema Denkmalschutz intensiv auseinandersetzen. Je früher, desto besser. Dabei unterstützen die unabhängigen Sachverständigen im VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken, Kaufwillige sowohl bei der Begutachtung von in Frage kommenden Objekten als auch bei der Sanierung und der laufenden Bauunterhaltung. Das gilt sowohl für Alleineigentümer von Kulturdenkmälern als auch für die Mitglieder von Eigentümergemeinschaften, die sich ein denkmalgeschütztes Objekt teilen. Das ist oft der Fall, wenn größere Wohngebäude nach Wohneigentumsgesetz aufgeteilt werden.  Eigentümergemeinschaften müssen ihr Baudenkmal nicht nur gemeinsam erhalten, sondern auch Sanierungsarbeiten gemeinschaftlich erledigen. Das ist mitunter kompliziert, da die Vorstellungen der Eigentümer über das, was an einem Bauwerk wirklich gemacht werden muss und dem, was wünschenswert wäre, aber nicht unbedingt nötig ist, weit auseinanderklaffen. Bei einem Baudenkmal kommen dann immer noch die Auflagen der Denkmalpflege hinzu, die erfüllt werden müssen. Dies alles muss unter einen Hut gebracht werden. Dies alles muss unter einen Hut gebracht werden. Die unabhängigen Sachverständigen im VPB-Regionalbüro unterstützen Eigentümergemeinschaften dabei, und zwar sowohl durch ihre fachlich neutrale Beratung im Vorfeld als auch durch die unabhängige Bau- und Qualitätskontrolle während der Ausführung der Sanierungsarbeiten.

Neu bauen im Bamberger Umland

Eine Alternative zur attraktiven Bamberger Altstadt sind Wohngebiete am Stadtrand oder im weiteren Umland. Das VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken betreut Bauherren, Käufer und Sanierungswillige entlang der gesamten „Schneise“ von Erlangen über Forchheim, Bamberg, Bad Staffelstein bis nach Coburg und ins Kronacher Land. Wer sich für eine Immobilie interessiert, hat die Wahl zwischen einem Bestandsgebäude oder einem Neubau.


Bausachverständiger für die Region Oberfranken – vom Weltkulturerbe Bamberg in die Landkreise Oberfrankens – wir sind für Sie da!

Warum einen Sachverständigen einschalten?

Sie haben ein privates oder gewerbliches Bauvorhaben? Sie planen den Erwerb einer Immobilie? Dann werden Sie mit einer Vielzahl von technischen Fragen konfrontiert und müssen oft Entscheidungen treffen. Haben Sie aber auch das nötige Wissen dazu? Falls nicht, sollte ein Bausachverständiger / Bauberater an Ihrer Seite stehen.

Der Sachverständige prüft / bewertet die Qualität von Verträgen, Bauplanung, Bauleistungen – sowohl im Neubau als auch bei Bestandsimmobilien. Er berät zu wichtigen Themen des Bauens und hilft dabei, Schäden zu erkennen und zu vermeiden.

Der Verband Privater Bauherren (VPB) setzt sich seit über 45 Jahren erfolgreich ein für den Bauherren-Verbraucherschutz. Über das Regionalbüro Bamberg / Oberfranken des VPB finden Sie einen qualifizierten Bausachverständigen, der mit seinem breitgefächerten Netzwerk alle Bereiche des Hochbaus abdecken kann. Sie erhalten hier individuelle und fachkundige Bauberatung, objektiv und produktneutral.

Der VPB ist Ihr kompetenter Partner, egal, ob sich Ihr Projekt als erste Idee entwickelt, oder bereits weit fortgeschritten umgesetzt wird. In jedem Stadium ist eine baubegleitende Überwachung der Qualität (BQÜ) möglich und sinnvoll. Ob in Bamberg, Coburg, Forchheim, oder in den weiter entfernten Landkreisen in der wunderschönen Region Oberfranken; ob bei der Grundstücksauswahl, bei Vertragsabschluss oder bei der Objektkontrolle bis zur Bauabnahme nach Baufertigstellung; ob vor Ablauf der Gewährleistungsfristen beim Neubau, bei der Sanierungsplanung, bei der Schadensbegutachtung oder vor dem Vertragsabschluss beim Hauskauf – kontaktieren Sie das VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken. Hier berät der Bauberater im VPB Sie zu Einzelfragen und zur kompletten Abwicklung - neutral und unabhängig zu fairen Konditionen.

Auch für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) stellt der VPB fachkundige Unterstützung bereit. Die Bandbreite der Beratung reicht von einer Mithilfe bei der Abnahme des Gemeinschaftseigentums über die Überprüfung von Bezugsfertigkeit bis hin zur Nachbegehung vor Ablauf der Gewährleistungsfristen.

Das VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken betreut seine Mitglieder – als eines von über 65 Regionalbüros in Deutschland – u.a. in den Städten Bamberg, Bayreuth, Coburg, Forchheim, Kronach, Kulmbach, Lichtenfels und natürlich auch in den jeweils zugehörigen Landkreisen. Wir sind für Sie tätig in den Orten Baunach, Buttenheim, Burgebrach, Ebrach, Hirschaid, Memmelsdorf u.v.w. (LK Bamberg), Bad Berneck, Creußen, Hollfeld, Pegnitz u.v.w. (LK Bayreuth), Bad Rodach, Lautertal, Niederfüllbach, Sonnefeld u.v.w. (LK Coburg), Ebermannstadt, Eggolsheim, Gräfenberg, Hallerndorf, Hausen, Wiesenthau u.v.w. (LK Forchheim), Ebersdorf, Ludwigstadt, Marktrodach, Wallenfels u.v.w. (LK Kronach), Himmelkron, Kasendorf, Kupferberg u.v.w. (LK Kulmbach), Altenkunstadt, Bad Staffelstein, Ebensfeld, Weismain u.v.w. (LK Lichtenfels).


Wie Sie von einem Bauberater/Sachverständigen profitieren:

Als Experte für den Hochbau steht Ihr Sachverständiger bei allen Belangen von Neubauten und Bestandsimmobilien an Ihrer Seite. Objektiv und produktneutral werden Sie umfangreich beraten bei der Umsetzung Ihres Bau- oder Sanierungsprojektes, von der ersten Planung über die technische Prüfung von Vertragsunterlagen, die Kontrolle der Bausubstanz und Bauausführung bis hin zu technischen Sonderaspekten. Dazu gehören u.a. auch die technische Einschätzung von Kaufimmobilien, Energieberatung, Sanierungsberatung und Förderberatung. Bauen ist heute ein komplexes Thema; kein Sachverständiger kann alle Themen abdecken. Dafür haben wir ein breites Netzwerk, sodass wir Ihnen bei Bedarf auch Tipps geben, wohin sie sich wenden können.

Wie jede Region ist auch Oberfranken reich an lokalen Besonderheiten, auch was den Bau betrifft. Diese weiß Ihr Bauherrenberater im VPB-Regionalbüros Bamberg / Oberfranken einzuschätzen und zu erläutern. Er kann auch über lokale Handwerksbetriebe, Bauträger / Generalunternehmer und Schlüsselfertig-Anbieter informieren. Zudem kann Sie Ihr Bausachverständiger in der Kommunikation mit Behörden, Architekten oder Bauunternehmen unterstützen und auch bei eventuellen Meinungsverschiedenheiten vermitteln (Mediation).

Umfassende, langjährige Erfahrung und regionale Kenntnisse zeichnen das VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken aus. Damit ist es Ihr idealer Ansprechpartner für alle Belange rund um die Bauberatung in dieser Region. Unser Regionalbüroleiter Dipl.-Ing. (FH) Michael Fritsche ist von der Ingenieurkammer Bayreuth Oberfranken für das Fachgebiet Schäden an Gebäuden öffentlich bestellt und vereidigt. Er ist zudem bauvorlageberechtigter Bauingenieur, Energieberater für Wohngebäude und Nichtwohngebäude (HWK) und Sachverständiger nach §3 AVEn Bayern.

Zu den Leistungen des VPB-Regionalbüros Bamberg / Oberfranken gehören unter anderem:

  • Beurteilung von Baumängeln und Bauschäden
  • (Technische) Abnahme von Bauleistungen
  • Begehung vor Ablauf der Gewährleistung
  • Baubegleitende Qualitätskontrollen
  • Prüfung von Plänen, Ausschreibungen und Konzepten
  • Kostenkontrolle und Nachtragsprüfung
  • Energieberatung
  • Energetische Bewertung von Neubauten und im Bestand
  • Gebäudeenergieausweise für Neubauten und im Bestand
  • Vorträge und Schulungen zu verschiedenen baulichen / energetischen Themen

Was kostet ein Bausachverständiger?

Jedes Projekt ist einzigartig, in Art und Umfang, aber auch in dem, was Sie von uns erwarten bzw. benötigen. Dem müssen und wollen wir gerecht werden. Daher werden im VPB-Regionalbüro üblicherweise alle Aufträge nach Zeitaufwand abgerechnet. Dies hat sich im Laufe der Jahre als fairster Ansatz für beide Seiten herauskristallisiert.

Unter folgendem Link finden Sie unsere Honorarsätze. Gerne besprechen wir mit Ihnen Ihren individuellen Beratungsbedarf und die zu erwartenden Kosten für unsere Tätigkeit.

Die Einschaltung eines Bausachverständigen kostet Sie Geld, bringt Ihnen aber auch einen Mehrwert. Neben der eigentlichen Aufgabe der Beratung zeigt die Erfahrung, dass dadurch Handwerker, Bauträger und sonstige Projektbeteiligte mit mehr Sorgfalt und gut ausgewähltem Personal Ihr Bauprojekt umsetzen. Die Gewissheit fachlich kontrolliert zu werden, fördert die Qualität und das fachliche Klima zwischen den Personen bei nahezu jedem Bauvorhaben.

Kontaktieren Sie das VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken für weitere Informationen bezüglich der Beratungskosten und lassen Sie sich speziell für Ihr Vorhaben beraten.


Pfusch am Bau – Schützen Sie Ihr Eigentum

Die Region Bamberg / Oberfranken ist bekannt für historische Bauten. Ländliche und städtische Architektur prägen die Landschaft. Ein nicht unwesentlicher Teil Oberfrankens gehören zur Metropolregion Nürnberg. Zuzug und Immobiliennachfrage sind stetig auf hohem Niveau. Planungs- und Ausführungsfehler, Baumängel und Pfusch am Bau sind leider keine Seltenheit. Hier kann ein versierter Baugutachter durch fundierte Beratung eingreifen oder diese unterbinden.

In einem ersten, telefonischen Beratungsgespräch wird der Sachverständige im VPB versuchen, Ihren Bedarf (Gutachten, Beratung und Umfang) einzuschätzen. Je nach Erfordernis erhalten Sie eine Empfehlung zum Vorgehen und zur Art der Begutachtung, wie z.B.

  • vorbeugende Baubegleitende Qualitätskontrolle (BQÜ),
  • die Entnahme und labortechnische Untersuchung von Materialproben,
  • ein Beweissicherungsgutachten bei eingetretenem Schaden,
  • die Ermittlung eines Minderwertes,
  • die Hilfe bei der Durchsetzung von Mängelbeseitigungsansprüchen,
  • oder die Prüfung der Plan- und Vertragsunterlagen

Im VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken finden Sie Ihren qualifizierten Sachverständigen, der auf die spezifischen Bedingungen und Anforderungen in der Region spezialisiert ist. Zögern Sie nicht, sich an das VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken zu wenden, um weitere Informationen zu erhalten und Ihren Baugutachter zu beauftragen.


Welche Vorteile bietet eine professionelle Immobilienbegutachtung?

Eine Prüfung der Bausubstanz von Kaufimmobilien bietet Sicherheit für den Käufer. Der Immobiliengutachter beurteilt hierbei den Zustand der Immobilie objektiv und unvoreingenommen. Er berücksichtigt dabei nicht nur den Bauzustand, sondern auch standortspezifische Faktoren. Bei Bedarf kann auch eine Immobilienbewertung eingeschaltet werden.

Eine sachverständige Objektbegutachtung kann helfen, mögliche Risiken und Überraschungen zu minimieren. Durch die gründliche Untersuchung der Altbausubstanz und des Umfelds kann der Gutachter auf mögliche Mängel oder negative Beschaffenheiten der Kaufimmobilie hinweisen, die dem Laien sonst verborgen geblieben wären.

Der Sachverständige beurteilt hierbei auch den Instandhaltungs- und Modernisierungsbedarf, berät zu Käuferfragen und empfiehlt - bei Bedarf - die Veranlassung von zusätzlichen Untersuchungen und Expertisen (z.B. bei Mängeln und evtl. Schadstoffen, bzgl. des vorhandenen Schall- und Wärmeschutzstandards oder der Haustechnik, bzgl. einer Energieberatung, einer Fördermittelberatung, eines Wertgutachtens).


Was ist eine Energieberatung?

Eine gelungene Energieberatung berücksichtigt immer mehr als das Gebäude. Ob Alt- oder Neubau, ob groß oder klein – Ziel sollte immer die bestmögliche Symbiose zwischen den Vorstellungen der Eigentümer / Nutzer und den Anforderungen der heutigen Zeit (Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, Reduktion von CO2-Emissionen und Einsparung von Kosten) sein.

Das größte Potenzial der Energieberatung steckt dabei in den unsanierten oder wenig sanierten Altbauten. Hier prüft die Energieberatung, welche Maßnahmen technisch und wirtschaftlich sinnvoll sind. Dies kann die Verbesserung der Gebäudedämmung (Wärmedämmung), der Austausch von Fenstern, ein Heizungstausch mit Einsatz effizienterer Heizungs- und Kühlsysteme und ähnliche Maßnahmen umfassen. Energieberater können auch über den Einsatz erneuerbarer Energien beraten, wie z.B. die Installation von Solaranlagen oder Wärmepumpen, um den Anteil an erneuerbaren Energien im Energieverbrauch zu erhöhen. Außerdem informieren Netzwerkpartner über Fördermittel und Zuschüsse, die für energieeffiziente Maßnahmen in Anspruch genommen werden können (staatliche und nicht-staatliche Sanierungsförderungen). Durch die Analyse von Energieverbrauchsdaten werden Gebäudeschwachstellen identifiziert und Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz aufgezeigt. Hierbei kommen auch Thermografie und Luftdichtheitsprüfungen (Blower-Door-Test) zum Einsatz.

Für detaillierte Informationen und individuelle Beratung zu energetischen Maßnahmen und Fördermöglichkeiten in der Region Oberfranken empfehlen wir, sich an das VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken zu wenden. Unsere Experten sind mit den lokalen Besonderheiten bestens vertraut und können Sie umfassend und kompetent beraten. Nutzen Sie eine Energieberatung, um Ihr Bauprojekt nachhaltig und effizient zu gestalten!


Sie wollen Ihr Wohngebäude energetisch sanieren?

In jedem älteren Bestandsgebäude liegt großes Potenzial zur Energieeinsparung und Werterhaltung. Durch energetische Sanierungsmaßnahmen, wie die bautechnische Ertüchtigung der Gebäudehülle (Fenster, Türen, Dächer, Wände) und den Einbau einer moderneren Heizungs- und/oder Lüftungsanlage, kann man beispielsweise dazu beitragen, den Energieverbrauch erheblich zu senken und die Umwelt zu schonen. Berücksichtigt man zusätzlich die Installation einer PV-Anlage, dann ist man mit seinem Gebäude für die Zukunft gut aufgestellt – die Energieeffizienz ist optimiert.

Wenden Sie sich bei allen energetischen Fragen an das VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken. Hier erhalten Sie kompetente Beratung und über Netzwerkpartner auch energetische Untersuchungen, wie z.B. Wärmebildvisualisierung von Schwachstellen (Thermografie) oder Luftdichtheitsprüfungen (Blower-Door-Test). Über das Netzwerk können Sie sich auch über die sich derzeit ständig ändernden Förderbedingungen ausführlich beraten lassen.


Was tun bei Schimmel und Stockflecken zeigen?

Egal, ob es sich um Neubauten oder charmante Altbauten handelt, Schimmel kann erhebliche Gebäudeschäden verursachen und steht im Verdacht, gesundheitliche Probleme zu befördern. Unsere Experten im VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken sind darauf spezialisiert, individuelle Lösungen für Ihre Schimmelproblematik zu finden. Von der Leckortung und Analyse der Ursachen, über labortechnische Nachweise, bis zur Implementierung effektiver Maßnahmen – wir stehen Ihnen zur Seite, um Ihr Zuhause von Schimmel zu befreien.

Ihr Baugutachter untersucht dabei zunächst die betroffenen Bereiche und nimmt gegebenenfalls Proben, um die Schimmelart zu bestimmen. Er analysiert das Raumklima und die Bausubstanz, um Feuchtigkeitsquellen zu identifizieren. Vertrauen Sie bautechnisch auf die Expertise eines Baugutachters, der mit dem Klima und den baulichen Gegebenheiten in der Region Oberfranken vertraut ist. Für weitere Informationen, oder bei konkreten Fragen zu Schimmel, empfehlen wir Ihnen, das VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken zu kontaktieren. Der Verband Privater Bauherren steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um Ihr Eigenheim schimmelfrei zu halten.

Auch bei einem Leitungswasserschaden mit Regulierung durch Ihre Versicherung, empfiehlt es sich, einen neutralen Sachverständigen beratend hinzuzuziehen. Oft steht in solchen Versicherungsfällen der Wunsch einer schnellen und kostengünstigen Regulierung, Ihren Interessen an einem nach erfolgter Sanierung bautechnisch einwandfreien Gebäude, entgegen. Ein neutraler Sachverständiger kann Sie dabei unterstützen.


Braucht mein Gebäude eine Drainage – oder: was sagt mein Boden?

Grundsätzlich sollte spätestens vor Beginn der Erdarbeiten ein Bodengutachten erstellt werden. In diesem Bodengutachten müssen neben der Gründungsempfehlung und den technischen Parametern des Baugrunds, auch Angaben zu Grundwasserverhältnissen und der Versickerungsfähigkeit des Baugrunds gemacht werden. Ein aussagefähiges Bodengutachten, wird auf diesen Grundlagen, Aussagen zur notwendigen Abdichtung eines Neubaus und über die tatsächliche Notwendigkeit oder Machbarkeit einer Drainage treffen.

Maßgeblich für die Wahl eines geeigneten Abdichtungssystems, mit und ohne Drainage, sind die sogenannten Wassereinwirkungsklassen, nach DIN 18533-1:2017 - 07. Die in dieser Norm definierten Wassereinwirkungsklassen, unterscheiden zwischen Bodenfeuchte (W1-E), drückendes Wasser (W2-E), nicht drückendes Wasser auf erdüberschütteten Decken (W3-E) und Spritzwasser und Bodenfeuchte am Wandsockel, sowie Kapilarwasser in und unter Wänden (W4-E).

Ihr Bauberater aus dem VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken kennt die geologische Vielfalt und deren Besonderheiten und kann Sie - bereits im Rahmen der ersten Planungsschritte - zuverlässig beraten.

Neben den vorgenannten bautechnischen Grundlagen führen regionale Entwässerungssatzungen der Gemeinden oft dazu, dass eine Drainage zwar zulässig ist, diese allerdings nicht an das öffentliche Kanalsystem angeschlossen werden darf. Dieser Widerspruch in sich, kann nur so gelöst werden, dass das anfallende Drainagewasser auf Ihrem Grundstück versickert wird. Dies bedeutet zusätzliche Maßnahmen (Mehrkosten) für den Bau einer Versickerungsanlage (z.B. Rigolenversickerung). Diese macht aber nur bei ausreichend versickerungsfähigem Erdreich Sinn. Daher sollten Sie bereits frühzeitig über das zu wählende Abdichtungssystem Ihres Gebäudes nachdenken. Ist es sinnvoller, bereits im Vorfeld der Maßnahme, mit einer weißen oder schwarzen Wanne zu planen? Gibt es Sonderbaumaßnahmen, mit denen das gleiche Abdichtungsniveau erreicht werden kann? Oder kann man, aufgrund der technischen Aussagen im Baugrundgutachten, von dem geplanten Standard einen Schritt zurückgehen und so Kosten sparen? Diese klassische erste Planungsleistung sollte jeder Planer / Architekt zu Beginn seiner Arbeit erbringen. Ohne diese Planungsleistung sind Fehlplanungen, eine mangelhafte Abdichtung oder der Einbau einer unnötigen Drainage vorprogrammiert.

Im Bereich der Abdichtung werden nicht nur die meisten, sondern auch die teuersten Baufehler produziert. Lassen Sie sich also hierzu bereits frühzeitig im VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken beraten.


Was sollten Sie bei einer Bauabnahme beachten?

Die Bauabnahme ist das ureigenste Rechtsgeschäft des Bauherrn. Nicht der Handwerker, der Architekt oder irgendein von einem Bauträger beauftragter Hausverwalter nimmt Ihr bestelltes Werk (Ihr Haus, Ihre Eigentumswohnung oder eine einzelne Handwerkerleistung) für Sie ab. Dieses Recht sollten Sie sich auch nicht aus Unkenntnis nehmen lassen. Erteilen Sie nur, wenn es gar nicht anders geht entsprechende Vollmacht. Spätestens, wenn Ihr Bauträger oder der Handwerker die Abnahme seiner Leistung von Ihnen wünscht, sollten Sie sich darüber Gedanken machen, ob die erbrachte Leistung wirklich dem entspricht, was Sie vertraglich bestellt haben und ob die ausgeführten Leistungen den allgemein anerkannten Regeln der Technik (aaRdT) oder in Ermangelung dieser der üblichen Ausführung entsprechen.

Sind Sie nicht sicher, dann sollten Sie einen Fachmann oder eine Fachfrau hinzuziehen und sich unabhängig beraten lassen. In unserem VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken haben wir uns, bezüglich der Beratung im Rahmen der technischen Abnahme eines Bauvorhabens, einen sehr guten Namen gemacht. Wir begleiten Sie mit Sachverstand, wenn der Tag der Abnahme ansteht. Wir gehen mit Ihnen und dem Handwerker – oder Bauträger - gemeinsam über die Baustelle, sichten vorher Ihre Vertragsgrundlagen und geben Ihnen Hilfestellung beim Formulieren des Abnahmeprotokolls. Nicht der Handwerker oder Bauträger bestimmt, was in das Protokoll aufzunehmen ist. Sie sind der Abnehmende und geben vor, was in das Protokoll eingetragen wird. Die Sachverständigen im VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken unterstützen Sie gerne und formulieren für Sie die technisch richtigen Begrifflichkeiten, welche in das Abnahmeprotokoll aufgenommen werden sollten. Auch bei der finanziellen Bezifferung eines Einbehalts wird unser Bauherrenberater Sie unterstützen. Sollten bei der Abnahme Rechtsfragen zu beantworten sein, empfehlen wir die Hinzuziehung eines Rechtsanwaltes.

Beachten Sie dabei, dass es sinnvoll ist, im Vorfeld einer Abnahme regelmäßige Baukontrollen durch einen Sachverständigen im VPB durchführen zu lassen. Nur so können Mängel, welche bei der Abnahme nicht mehr offensichtlich sind, rechtzeitig erkannt und abgestellt werden. Gerne beraten wir Sie über die Sinnhaftigkeit einer Baubegleitenden Qualitätsüberwachung (BQÜ).


Wärmedämmung - Wieviel und was ist sinnvoll?

Gerade für den Bereich des Wohnungsbaus stellt sich vielen Eigenheimbesitzern und den Besitzern von Eigentumswohnungen die Frage, ob und in welchen Umfang Dämmmaßnahmen sinnvoll sind und welche Vorgehensweise die richtige ist.

Im VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken werden Sie dazu umfassend, objektiv und produktneutral beraten. Dies fängt bei der Auswahl der richtigen Dämmstoffe an und reicht bis zur Schnittstellenkoordination zu anderen energetischen Maßnahmen, wie dem Einbau einer Wärmepumpe oder der Installation einer Photovoltaikanlage. Ein ganzheitlicher und nachhaltiger Ansatz bei der energetischen Sanierung von Neubauten und Bestandsimmobilien ist notwendig, um schon jetzt klimafreundlich zu bauen.


Was ist bei der technischen Bauvertragsprüfung zu beachten?

Bei der Prüfung eines Bauvertrags für ein Ein- oder Mehrfamilienwohnhaus oder für Eigentumswohnungen sollten private Bauherren - vor allem bei einer schlüsselfertigen Bauweise - einige spezifische Punkte beachten. Zunächst sollten alle baurelevanten Unterlagen, insbesondere die Bau- und Leistungsbeschreibung, ggf. die Teilungserklärung, die Baukosten und der Zahlungsplan, auf Plausibilität geprüft werden. Dabei steht im Fokus sicherzustellen, dass sämtliche Aspekte in ihrer Gesamtheit betrachtet werden.

Die Bau- und Leistungsbeschreibung ist das Gesetzbuch Ihres Bauvorhabens. Was nicht drinnen steht, muss nicht gebaut werden. Um spätere Unstimmigkeiten zu vermeiden, sollte die Bau- und Leistungsbeschreibung möglichst ausführlich und genau formuliert sein.

Der Zahlungsplan gibt vor, wann Sie welchen Teilbetrag der Bausumme bezahlen müssen. Oft sind die in den Verträgen ausgewiesenen Zahlungspläne nicht mit den Anforderungen an einen Verbraucher-Bauvertrag im Einklang. Fehlende Sicherheitsleistungen für die rechtzeitige Herstellung des Werks ohne wesentliche Mängel, das zu frühe Abrufen von zu hohen Raten oder eine zu geringe Schlussrate sind nur ein paar Beispiele. Lassen Sie die Vertragsbedingungen technisch und juristisch prüfen. Achten Sie dabei auf die Regelungen zur Bauzeit und zum Betretungsrecht der Baustelle.

Das VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken steht Ihnen hierbei zur Seite und hilft Ihnen, Ihren Bau- bzw. Werkvertrag technisch zu prüfen. Wir können Ihnen selbstverständlich auch Baujuristen aus unserem Netzwerk nennen, die für Sie die juristische Vertragsprüfung durchführen.


Der Kauf einer Eigentumswohnung

Viele Besonderheiten, die man berücksichtigen muss.

Gerade beim Kauf einer Eigentumswohnung ist die Beratung durch einen Bauexperten sehr ratsam. Schöne Prospekte und geschulte Verkäufer geben oft nur die schillernde Seite der zu erwerbenden Wohnung wieder. Neben der wirtschaftlichen Einschätzung, die Sie über Ihre Hausbank erhalten, vergisst man sehr oft die bautechnische Prüfung der Immobilie. Unser VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken unterstützt und berät Sie gerne bei Ihrem Immobilienkauf. Unsere Bauexperten geben Ihnen nützliche Tipps zu bautechnischen Ausstattungen und räumlichen Besonderheiten, welche Sie bei der Vertragsgestaltung berücksichtigen sollten. Dies kann der Hinweis auf die Berücksichtigung der Belange einer barrierefreien Planung und/oder einer rollstuhlgerechten Ausstattung sein. Auch zu dem energetischen Standard eines geplanten Gebäudes werden Sie gerne beraten.

Lassen Sie sich beim Kauf nicht von Versprechungen der Verkäufer, wie „Das entspricht alles den DIN-Normen“, oder „Wir haben schon hunderte Häuser/Wohnungen gebaut“ in Sicherheit wiegen. Nehmen Sie zur Abnahme Ihres Sondereigentums einen Sachverständigen mit und vertrauen Sie auf dessen Expertise.

Dies gilt auch für die Abnahme des Gemeinschaftseigentums. Oft wird zu der Abnahme des Gemeinschaftseigentums ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger durch die WEG oder die Hausverwaltung hinzugezogen. Dieser soll Mängel und Restarbeiten festhalten und die Abnahmereife des Gemeinschaftseigentums bestätigen. Sie sind an dessen Aussagen nicht gebunden, Sie selbst sind als Abnehmender dafür verantwortlich, ob Sie abnehmen wollen oder nicht. Die Abnahme durch einen Sachverständigen ist nicht zulässig. Jeder Eigentümer hat diese Hauptleistung der Abnahme selbst zu erbringen.


Barrierefreies Bauen – rechtzeitig Vorsorgen

Fast 50 % unserer Bevölkerung sind über 40 Jahre alt. Ca. 20 % unserer Gesellschaft ist bereits im Rentenalter. Die starken Geburtenjahrgänge gehen in den nächsten Jahren in Rente und die Anforderung an den Wohnungsbau oder das private Eigenheim verschieben sich mehr und mehr auf die Belange von älteren und in ihrer Mobilität eingeschränkten Personen. Deren Belange sollten beim Bau oder dem Erwerb einer Immobilie berücksichtigt werden. Dies bedeutet, dass rechtzeitig - im Rahmen der Bauplanung - Bewegungsflächen geschaffen und Barrieren vermieden werden sollten. Projekte für Senioren, altersgerechte Neubauten und Best Ager-Wohnungen werden zwar vermehrt gebaut, aber auch hier liegt der Fehlerteufel im Detail.

Begriffe wie:

  • Seniorengerecht
  • Altengerecht
  • Wohnen im Alter
  • Best Ager
  • 50+
  • Behindertengerecht
  • Seniorenwohnanlage

haben keinen bindenden öffentlich-rechtlichen Charakter und sind immer auf den Einzelfall, also den Bedarf der jeweiligen Person oder dem jeweiligen Nutzerkreis, abzustimmen. Fehlen klare Vorgaben zu den Anforderungen (z.B. schwellenloser Zugang auf Balkone und Freisitze), wird die Durchsetzung von speziellen und individuell notwendigen Maßnahmen schwierig.
Einzig und allein der Begriff „barrierefrei“ ist wirklich greifbar und mittels öffentlich-rechtlich eingeführter technischer Baubestimmung definiert. Jedes Bundesland hat eigene Technische Baubestimmungen. In diesen ist geregelt, was bei barrierefreien Gebäuden oder Wohnungen grundsätzlich geschuldet ist, welche Bewegungsflächen, welche Hilfsmittel und welche Räume zur Verfügung stehen müssen. Berücksichtigt werden nicht nur die Belange der Rollstuhlfahrer, sondern auch die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit
Seebehinderungen, Blindheit, Hörbehinderung, und anderen Personengruppen, wie z.B. groß- oder kleinwüchsige Personen, Personen mit kognitiven Einschränkungen, älteren Menschen, Kindern sowie Personen mit Kinderwagen oder Gepäck. Die Bedürfnisse der vorgenannten Personenkreise sind bei einer Bauplanung von Architekten, Fachplanern und Projektentwicklern zu berücksichtigen.

Wenden Sie sich bei Fragen zum barrierefreien Bauen an das VPB-Regionalbüro Bamberg / Oberfranken. Zusammen mit geschulten Netzwerkpartnern werden Sie hier kompetent beraten.